Dieses kleine Kusamono eignet sich sehr gut als Begleitpflanze zu einem Nadel- oder Laub-Bonsai, insbesondere zur Präsentation im Herbst und Winter.

Das Kusamono kann aber auch einzeln wie hier mit einem kleinen Tenpai und einem Tanzaku präsentiert werden.

Das Kusamono steht bei mir im Halbschatten, da die Blätter bei starker Sonneneinstrahlung schnell verbrennen würden. Gerne mögen Pyrrosia-Farne auch eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit und werdend deshalb auch immer überbraust. Gegossen wird mit Regenwasser. Als Substrat habe ich Akadama mit ein bisschen Bims und Weisstorf verwendet.

Es wird reichlich gegossen, wobei Staunässe vermieden werden sollte. Da allgemein die Schneefarne nicht frostfest sind, überwintern sie bei mir kalt in einem hellen Raum, der nicht beheizt wird.

Gedüngt wird nur mit organischem Dünger.

Japanischer Schneefarn (Pyrrosia hastata) und Zwerg-Kalmus (Acorus gramineus)
Akzentschale: Japan, Rollbild (Tanzaku): D. Maeter
Untersetzer (Jita): W. Meinhardt
Bronze (Tenpai): D. Meredith

Text und Fotos: Petra Kriegl