aus der BONSAI ART 146
Wenn die Bonsai-Tradition von Generation zu Generation weitergegeben wird, entstehen Exemplare von faszinierender Reife
Die Pinus parviflora ‘Yatsubusa’ ist eine Zwerg-Mädchen-Kiefer mit kompaktem Wuchs. Unter den Bonsai-Liebhabern in Japan erinnern sich noch einige, die den Boom der Yatsubusa in den 1950er und 1960er Jahren selbst erlebt haben, an die Beliebtheit der Sorte Kokonoe.
Zu ihnen zählt auch Haruhiko Tsuchiya, Eigentümer der Bonsai-Gärtnerei Togane, der ein passionierter Liebhaber der Kokonoe ist. Mitte der 50er Jahre konzentrierte er seine Aufmerksamkeit auf gepfropftes Material für Shohin- und Chuhin-Bonsai (kleine und mittelgroße Bonsai).
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aus der Galerie BONSAI ART 145
Japan erstreckt sich in Nord-Südrichtung von der nördlichen Insel Hokkaido mit ihrem kalt-gemäßigten Klima über die Hauptinsel Honshu und die jeweils südlicher gelegenen Inseln Shikoku und Kyushu bis zur subtropischen Inselgruppe Okinawa über etwa 2400 km und mehrere Klimazonen. Auf Okinawa fällt die mittlere Temperatur im Sommer und Winter nie unter 17 Grad.
Mit dem Namen Okinawa verbindet man Bilder eines kobaltblauen Meeres, weißer Strände und bunter Blumen, denn man findet hier eine außergewöhnliche, reiche und üppige Natur. Die Pflanzenwelt Okinawas hat nicht nur in den Bergen der Inseln seltene und faszinierende Gewächse zu bieten, sondern auch entlang der städtischen Alleen, die den üppigen Artenreichtum bezeugen. Mehr...
aus der Galerie BONSAI ART 144
Die japanische Variante des Chinesischen Wacholders nimmt eine besondere Stellung in der Bonsai-Welt ein.
Shimpaku (Juniperus chinensis var. sargentii) ist der Name, der in der Bonsai-Welt für den japanischen Wacholder mit schuppigem Laub verwendet wird.
Er gehört zusammen mit der Mädchenkiefer (Pinus parviflora) und der Japanischen Schwarzkiefer (Pinus thunbergii) zu den Spezies, die am häufigsten als Bonsai gestaltet werden.
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Von der Faszination japanischer Innenhöfe
von Michael Freeman
Nachgelesen von Tom Heyken
Der Inselstaat Japan hält nicht viel Platz für seine Bewohner bereit. Die wenigen Stellen, die sich für eine Bebauung als Stadt eignen, sind sehr dicht besiedelt und bisweilen sehr hoch bebaut. Das Privileg, einen Innenhof zu besitzen, haben nur wenige, und die müssen sich auch mit sehr sehr wenig Platz begnügen. Mehr...
Die Kielerin Claudia Lühmann begann bereits als Teenager mit ihrer Leidenschaft, dem Backen. Während ihres Medizinstudiums in Lübeck startete sie ihren erfolgreichen Blog www.ofenkieker.de, auf dem sie Ihre Kreationen und Rezepte vorstellt, Anleitungen und vielfältige Anregungen für Freunde der süßen Genüsse bietet, die auch in hohem Maße das Auge erfreuen. Mehr...
Teebeutel als Düngersäckchen
Text: Ivo Drüge
Fotos: Harald Grünberger
Ganz klar ist, wenn ein japanischer Bonsai in japanischem Substrat steht, dann sollte er auch mit japanischem Dünger gestärkt werden. Und wenn man dies befolgt, dann möchte die Düngergabe auch in einem original japanischen Düngersäckchen am Baum den Dienst tun. Mehr...
Text und Fotos Heike van Gunst
Viele Bonsai-Freunde überwintern ihre wertvollen und kleinen Bonsai vorsichtshalber in einem Kalthaus. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um ein Gewächshaus, das frostfrei gehalten wird. In kalten Wintern können dabei erhebliche Heizkosten entstehen, ob man nun elektrische Frostwächter oder mit Gas oder Spiritus betriebene Heizvorrichtungen verwendet. Mehr...
501 Principles of Good Bonsai Horticulture
von Larry Morton
Nachgelesen von Heike van Gunst
Der US-Amerikaner Larry Morton hat Gartenbau studiert und eine Gartenbaufirma samt Baumschule besessen. Sein in englischer Sprache vorliegendes Buch „Modern Bonsai Practice“ trägt den Untertitel „501 Principles of Good Bonsai Horticulture“ und befasst sich mit dem Pflegeaspekt von Bonsai. Mehr...