"Das Bonsai Handbuch"

von David Prescott, herausgegeben von Colin Lewis

In dieser Ausgabe habe ausnahmsweise ich die schöne Aufgabe, Ihnen ein neues Buch vorzustellen, das im vergangenen Jahr als Übersetzung aus dem Englischen bei uns erschienen ist. Harald Buß hatte es mir vorgelegt, unser Mann des Buchsortiments. "Brauchen wir das denn?" war meine erste Frage, ist es doch auf den ersten Blick ein "Allroundwerk" unter vielen anderen für mehr oder weniger engagierte Einsteiger. Diese Frage werde ich hier zu klären versuchen.
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"Bonsai Kusamono Suiseki" von Willi Benz

Praktischer Ratgeber zur Gestaltung von Arrangements mit Pflanzen und Steinen

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„Bonsai, Geist und Materie“ von Salvatore Liporace

Nach einigen Büchern, die sich vor allem mit Kulturformen beschäftigten, die Bonsai verwandt sind, kann ich diesmal wieder eine echte Neuerscheinung vorstellen. Das Buch von Salvatore Liporace, eine Dokumentation seiner wichtigsten Werke, ist gerade erst erschienen. Der Untertitel klingt wie ein Koan, eine paradoxe Frage, die zur Meditation gegeben wird: „Welche Farbe hat der Wind?“ Wir werden nach solchen Worten keine technische Bonsaifibel erwarten, sondern ein Buch, das tiefe Einsichten in Geist und Materie des Bonsai vermittelt. Kann ein solch hoher Anspruch erfüllt werden?
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Ästhetik und Bonsai. Ein praktischer Ratgeber“

von Francois Jeker

Denjenigen unter Ihnen, die diese Kolumne regelmäßig lesen, wird aufgefallen sein, dass ich des Öfteren den Mangel an Büchern in einem bestimmten Segment unseres Hobbys, nämlich dem der Ästhetik, beklagt habe. Jede Äußerung, die hierzu in einer neuen Veröffentlichung gemacht wurde, habe ich angemessen zu würdigen versucht. Meistens jedoch waren nur einige knappe Gedanken zu diesem Thema zu finden. In diese Wüste verspricht nun ein Franzose Regen zu bringen. Dass er es ernst meint, zeigt sich allein schon darin, dass er das Risiko, sein Buch im Eigenverlag herauszubringen, auf sich genommen hat.
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„Gestaltung Japanischer Gärten“

von Marc Peter Keane

„Schon wieder ein Gartenbuch“ werden vielleicht einige denken und nichts als die Überschrift dieses Textes lesen. Das wäre schade, denn M. P. Keanes Buch kommt zwar wie ein schöner Bildband der Gartengestaltung daher, ist aber viel mehr. Keane stellt uns, wie es P. L. Houser in seinem Vorwort schreibt, ein etymologisches Wörterbuch, eine Grammatik und ein Lexikon zur Entzifferung der japanischen Gestaltungsästhetik zur Verfügung. Dieses Buch thematisiert somit auch die Grundlagen der Gestaltung von Bonsai.
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