Wabi-sabi. Foto von Helmut Rüger.

Grundprinzip oder Verwirrungsstifter?

EINSAMKEIT UND ALTER
2 Begriffe, die uns normalerweise nicht wie die Grundpfeiler einer ästhetischen Ausrichtung erscheinen, da sie für uns schlicht negativ besetzt sind. Und dennoch baut eins der faszinierendsten ästhetischen Modelle auf diesen beiden Begriffen auf. Wie bei fast allen japanischen Begriffen, die uns bei und um Bonsai herum begegnen, lässt eine klitzekleine Änderung in der Übersetzung die Dinge in einem anderen Licht erscheinen. Lassen Sie uns den Artikel noch einmal von vorne beginnen:

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Kiefer auf der Kokufu-ten

Oder: Warum werden Bäume auf der
Kokufu-ten ausgezeichnet?

Eine Kiefer polarisiert
(ID) In der letzten Ausgabe der BONSAI ART haben wir Ihnen in der Galerie einige Bäume der wichtigsten japanischen Bonsaiausstellung, Kokufu-ten, der letzten beiden Jahre gezeigt. Viele der dort vorgestellten Bonsai bekamen auf der Ausstellung eine Auszeichnung. Es gibt z.B. den „Kokufu Prize“ und „Important Bonsai Masterpiece“. Manche Bäume sind sogar mit beiden Preisen geehrt.


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Herbstlaub – Foto: Helmut Rüger

Uns ist bekannt, dass im Herbst, wenn es kalt wird und die Tage kürzer werden, somit weniger Licht zur Verfügung steht, sich die Blätter von Laubbäumen verfärben. Sie werden gelb, orange bis tiefrot. Aber warum? Früher hat man die Blattfärbung für einen Nebeneffekt des herbstlichen Abwurfs der Blätter gehalten. Der Bonsaigärtner weiß, gerade im Winter sind Laubbäume sehr empfindlich gegen Austrocknung. Gerade an kalten Wintertagen mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit können Pflanzen regelrecht vertrocknen. Das Verlieren der Blätter im Herbst dient auch zum Schutz vor dem Austrocknen im Winter. Der Baum verringert seine Oberfläche und verschließt die alten Blattansätze.


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Quelle: de.wikipedia.org/wiki/BärtierchenExpertentipp von Anne Rüger (Bonsai-Galerie Rüger)

Fadenwürmer,
auch unter dem Namen Nematoden bekannt, leben in vielen Ausprägungen auch als Pflanzenparasiten und stören empfindlich deren Stoffwechsel. Um jetzt nicht sofort die chemische Keule herausholen zu müssen und dem eigenen Baum auf Wochen hin nur mit Respekt und Handschuhen begegnen zu können, gibt es eine einfache biologische Bekämpfungsmethode: das Bärtierchen! Mehr...

Foto: Hirotoshi SaitohMitte Mai erreichte uns dieser Brief mit schönen Fotos von Herrn Saitoh, der auf der Yon Shun-ten Hauptdemonstrator war. Auch wenn wir nur flüchtigen Kontakt hatten, freuen wir uns sehr über diese herzliche Rückmeldung:

Sehr geehrter Dr. Michael Kros,
ich bin sehr froh, dass ich an der Yon Shun-ten teilnehmen konnte. Mehr...

Teezeremonie, Foto: Helmut Rüger

Und – schon einen Tsukubai gekauft? Dann kann es ja eigentlich direkt weitergehen. Wobei „gehen“ ein gutes Stichwort ist, denn heute behandeln wir die Teezeremonie, deren eigentliche Bedeutung in der Übersetzung „Weg des Tees“ liegt.

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Tsukubai mit Ahornblatt, Foto: Helmut RügerWasserbecken im japanischen Garten

Kaum ist es wieder ein bisschen warm, wandern die Gedanken zur Gartensaison. Die meisten werden sich einen japanischen Garten wünschen oder angelegt haben oder kennen jemanden, der das vorhat.
Um es nicht zu übertreiben, kann man ja im Kleinen anfangen und muss nicht zwingend seinen gesamten Garten umgraben.

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Hai Yama-ten 201012. bis 14. März 2010 – die 2. „Asche-Berg-Ausstellung“ nimmt ihren Lauf. Was früher die Tage der offenen Tür im Bonsai-Zentrum Münster waren, findet sich jetzt als Ausstellung im Bonsai-Zentrum Münsterland in Ascheberg, zu der grundsätzlich jeder Interessierte seinen Baum anmelden kann. Mehr...