Warum blüht mein Blauregen nicht?
Japangras
(Hakonechloa macra)
Hakonechloa besteht nur aus einer in Japan beheimateten, horstförmig wachsenden, mehrjährigen Grasgattung. Sie ist eine der schönsten Grasarten überhaupt, braucht jedoch mindestens 4 bis 5 Jahre, bis sie sich einigermaßen prächtig entwickelt.
Dieses herrliche Gras wächst etwa 30 bis 45 cm hoch und die intensivgrünen Blätter färben sich im Herbst in kühleren Gegenden orange-bronzefarben. Nach der Herbstfärbung ziehen sich die Blätter ein und vertrocknen.
Die eher unscheinbaren, bogig überhängenden Blütenrispen sind bräunlich und erscheinen von Juli bis August.
Das Japangras ist winterhart, bevorzugt volle Sonne oder Halbschatten, benötigt einen fruchtbaren, humusreichen, feuchten, aber gut durchlässigen Boden und lässt sich entweder durch Samen (bei der grünen Art) oder durch Teilung der Kultivare vermehren, wobei hier Geduld angesagt ist, bis sich ein ansehnlicher Horst entwickelt.
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Zäune Mauern Hecken
Design am Grundstücksrand
Martina Rahner, Jörg Schierwagen
Nicht jeder möchte oder kann seinen Garten im japanischen Stil, passend zu seinen Bonsai gestalten. Dennoch ist der sogenannte Grundstücksrand ein wichtiger Bestandteil bei der Gestaltung des Gartens. Mehr...Obwohl sich mittlerweile recht viele Pflanzenliebhaber, kreative Naturfreunde und auch Künstler mit dem Thema Bonsai befassen, sind in der breiten Bevölkerung noch viele Vorbehalte gegen diese Kunstform vorhanden. Manchmal sind es auch einfach nur Missverständnisse. Um diesen entgegenzuwirken, haben sich einige Bonsaifreunde zu dem Bonsai-Museum Düsseldorf e.V. zusammengeschlossen und versuchen den Spagat zwischen breiter öffentlicher Aufklärung und der Präsentation von Neuigkeiten, die auch erfahrene Bonsailiebhaber ansprechen. Mehr...
Spinnweben-Hauswurz
(Sempervivum arachnoideum)
Die Haus- bzw. Dachwurz zählt zu den Dickblattgewächen (Crassulaceae). Zur Gattung Sempervivum gehören etwa 30 bis 35 Arten. Sempervivum arachnoideum ist in eigentlich allen Gebirgen zwischen den Pyrenäen und dem Kaukasus beheimatet. Diese Art bildet sehr dichte Polster mit 0,5 cm bis 2,5 cm großen Rosetten und man kann sie leicht an den weißen, spinnwebartigen Haaren an der Rosettenoberseite erkennen.
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BONSAI ART unterstützt Spendenaktion
Am 11.3. dieses Jahres wurden Haus und Garten der Familie Isao Omachi vom Tsunami vollkommen zerstört. Die Familie des Bonsaigestalters, der Schüler von Kazuo Kawabe – einem Schüler Kimuras – ist, überlebte, ohne irgendetwas retten zu können.
Marco Invernizzi, der mit der Familie befreundet ist, hat einen Spendenaufruf („Omachi Gambatte“, was soviel heißt wie „Omachi, nur Mut!“) veröffentlicht.
Unter www.marcoinvernizzi.com/omachide/index.html sind der Aufruf, Details und Bilder zu dem Unglück zusammengestellt. Auch das Team von BONSAI ART unterstützt diese Aktion und hofft, dass viele Bonsaifreunde helfen werden.
So können Sie spenden:
Tibetorchidee (Pleione sp.)
Familie der Orchideengewächse (Orchidaceae)
Die Orchideen-Gattung Pleione besteht aus etwa 20 verschiedenen Arten. Ihre Heimat liegt in Asien zwischen dem Himalaya und Taiwan – inmitten des Monsun-Klimas.
Tibetorchideen leben in der Regel epiphytisch (d.h. baumaufsitzend; auf modernden Bäumen) oder terrestrisch auf lockeren humosen Böden bzw. in Moosplatten, die auf Steinen wachsen. Sie bilden an der Basis Pseudo-Bulben, die – ähnlich wie Zwiebeln und Knollen – eine Speicherfunktion besitzen.
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